Kontakt

Bernhard-Lichtenberg-Str. 9
10407 Berlin
prenzlauer-berg@kitacheburashka.de
Telefon: 030-95616294
Fax: 030-95616295

Öffnungszeit

7.00 – 8.00 Frühbetreung nach Bedarf
8.00 – 17.00 Kernöffnungszeit
17.00 – 18.00 Spätbetreuung nach Bedarf
Jeden ersten Mittwoch im Monat schließt unsere Kita bereits um 16.00 Uhr.

Über uns

Die Kita Cheburashka Prenzlauer Berg in der Bernhard-Lichtenberg-Str. 9 bietet Platz für 60 Kinder im Krippen- und Kindergartenalter. In unserer Einrichtung sprechen wir Deutsch, Russisch und Englisch. Wir verfügen über 2 Bereiche, die baulich von einander getrennt und durch einen Spielplatz im Innenhof verbunden sind. Im Querflügel befindet sich unsere Krippe, in der wir 18 Kinder zwischen 1 und 3 Jahren betreuen. Die 3-6-jährigen Kinder werden im Elementarbereich in 4 Gruppen mit jeweils 10-12 Kindern betreut. In der Nähe gibt es eine Vielzahl von Spielplätzen, Parks und andere Ziele für spannende Ausflüge. Unser multiprofessionelles Team besteht aus Erzieher*innen, Heilpädagog*innen und Erzieher*innen in berufsbegleitender Ausbildung und wird auch von Quereinsteiger*innen und Praktikant*innen unterstützt. Gemeinsames Spielen und das Lernen voneinander stehen im Vordergrund. In unseren Angeboten sind alle Bereiche des Berliner Bildungsprogramms in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander enthalten.

Tagesablauf · daily routine

07.00 · KITA-Öffnung · KITA opening
08.30 · Frühstück · breakfast
09.30 · Morgenkreis, Förderangebote · morning circle, promotional offers
10.15 · Freispiel drinnen oder draußen · free play indoors or outdoors
11.30 · Mittagessen · lunch
12.30 · Mittagsruhe · midday rest
14.30 · Vesper · vesper
15.00 · Freispiel drinnen oder draußen · free play indoors or outdoors
16.30 · Vorabendsnack · early evening snack
18.00 · KITA-Schließung · KITA closure

  • trilinguale Erziehung · trilingual education
  • Sprachförderung mit kontinuierlicher Sprachstandserhebung und Diagnose · language development with continuous language assessment and diagnosis
  • Begleitung der Kinder durch Muttersprachler (Deutsch, Englisch, Russisch) · native speakers accompany the children (German, English, Russian)
  • Vorschulförderung (Deutsch, Englisch, Russisch) · pre-school stimulation (German, English, Russian)
  • Kooperation mit dem Kunstatelier Schramm · Cooperation with the Schramm Art Studio
  • Projektarbeit · project work
  • Integration · integration
  • Bewegungsspiele · active games
  • Spielplatz im Innenhof · playground in the courtyard
  • Spielplatz in Kita-Nähe · playground near the day-care centre
  • Ausflüge · jaunts
  • Theaterbesuche · theatre visits
  • Bibliotheksbesuche · library visits
  • Feste und Feiern · festivities and celebrations

Termine

  • 25.8.23 Kita-Sommerfest

Schließzeiten · closing

2.10.23
Brückentag, Tag der Dt. Einheit · bridge day, German Unity Day
27. – 29.12.23
Weihnachten · Christmas
31.03.24
Anmeldeschluß Sommerferien-Betreuung · end of registration for summer care
2. – 5.4.24
Osterferien · Easter holiday
10.5.24
Brückentag Himmelfahrt · bridge day, Ascension day
22.7. – 9.8.24
Sommerferien · summer closing time
Sommerferien-Betreuung
Die Sommerbetreuung findet 2024 in den Kitas Prenzlauer Berg (Bernhard-Lichtenberg-Str. 9) und Musik-Kita adagio (Forststraße 2-4) statt – Anmeldung bis zum 31.03.2024 SPÄTESTENS.
summer holiday care
Summer care 2024 will take place in two day care centres (Kita Prenzlauer Berg, Bernhard-Lichtenberg-Str.9, and Music-Kita adagio, Forststraße 2-4) – LATEST registration by 31.03.2024.
4.10.24
Brückentag, Tag der Dt. Einheit · bridge day, German Unity Day
23. – 30.12.24
Weihnachtsferien · Christmas
Jahreszeiten im Kitagarten: Säen und Ernten

In diesem Jahr haben wir in unserem Garten die Jahreszeiten besonders erlebt. Im Hochbeet haben wir im Frühling Kräuter angesät und eine Kürbispflanze eingepflanzt. Wir haben im Sommer unsere Pflanzen viel gegossen, gut beobachtet wie aus kleinen Blättern große Pflanzen wurden und konnten jetzt im Herbst ernten. Aus unseren Kürbissen konnten wir leckeren Kürbiskuchen und eine Kürbissuppe kochen. Das hat allen gut geschmeckt und die kleinen Gärtner konnten sehr stolz auf ihr Arbeit sein!

Angebote Krippe

Spielen mit Steck „Dosen“ nach Maria Montessori

Alter: 1-3
Anzahl der Kinder: 5-7
Dauer: 5-15min
Material: Pappdosen mit Plasikdeckel, verschiedene Materialien zum Stecken, Tablett und kleine Schüssel
Vorbereitung: Dosen mit Plastikdeckeln sammeln, verschiedene Materialien (Kastanien, Eicheln, Korken, Gardinenringe, Knöpfe und viel mehr) sammeln, mit dem Cuttermesser passende Öffnung in den Deckel schneiden
Was wird gefördert: Feinmotorik, Tastsinn, Geduld und Ausdauer, Gegensätze kennen lernen(voll, leer, schwer, leicht), Augen-Hand-Koordination, mathematische Grunderfahrungen
Beschreibung: Die Kinder lieben unser Regal mit den Steck „Dosen“ in der Kita. Sie kommen meistens selbstständig auf uns zu und zeigen uns mit welcher Dose sie spielen wollen. Sie können sich eine eine Dose aussuchen und setzen sich dann damit an den Tisch. Vor ihnen steht ein Tablett, darauf befindet sich eine der Dosen und eine kleine Schüssel mit dem Einfüllmaterial. Die Kinder nehmen die Gegenstände aus der kleinen Schüssel und befördern sie mit der Hand in die Deckelöffnung. Was uns Erwachsenen vielleicht banal vorkommt, ist für die meisten Kinder anfänglich eine große Herausforderung. Wir geben immer nur eine kleine Anzahl von Gegenständen zum Stecken heraus, da es nicht selten passiert, dass die Kinder aus einer Steckübung eine Schüttübung machen. Daher finde ich es wichtig, dass die Menge überschaubar bleibt. Wir Erzieher beobachten die Kinder konzentriert beim Steckspiel. Wenn die Dose gefüllt ist, helfen wir den Kindern den Deckel zu öffnen, damit die Materialien zurück in die Schüssel gekippt werden können. Dann schließen wir den Deckel wieder und das Spiel beginnt erneut. Es ist möglich bis zu fünf Kinder mit verschiedenen Dosen zu beschäftigen. Wenn sich ein Kind mit seiner Dose langweilt, können die Dosen untereinander getauscht werden. Ich bleibe immer mit am Tisch der Kinder sitzen, um den Tauschhandel zu moderieren.
Ich benutze die Dosen auch gerne als Unterstützung in der Eingewöhnung. Die meisten Kinder, die in unsere Krippe kommen, kennen diese Dosen noch nicht und sind hellauf begeistert, wenn sie zum Beispiel in eine Schüssel mit Knöpfen oder ähnlichem greifen dürfen. Auch hier ist beobachten sehr wichtig, denn manche Kinder stecken die Materialien erst mal in den Mund, um sie zu erforschen. Meisten kann ich sie aber schnell davon überzeugen, dass auch das Stecken der Gegenstände in die Öffnung der Dose große Freude bereitet. Bisher hat sich noch nie ein Kind an einem der Kleinteile verschluckt.

Claudia Horn
Kitaleiterin, Dipl.- Heilpädagogin · Director, Diploma Curative Teacher

  • Unsere Kita nimmt teil im Landesprojekt »Kitas bewegen – Berliner Landesprogramm für die gute gesunde Kita« www.gute-gesunde-kitas-in-berlin.de
  • Mittagessen von der Firma Löwenzahn www.loewenzahn-gmbh.de
  • Wir nehmen teil am Bundesprogramm »Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist«. Die Sprach-Kitas erhalten im Bundesprogramm gleich doppelte Unterstützung: Die Kita-Teams werden durch zusätzliche Fachkräfte mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung verstärkt, die direkt in der Kita tätig sind. Zusätzlich finanziert das Programm eine zusätzliche Fachberatung, die kontinuierlich und prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in den Sprach-Kitas unterstützt. www.sprach-kitas.fruehe-chancen.de

Das Erreichen der im pädagogischen Konzept von Cheburashka genannten Ziele wird in unserer Einrichtung individuell am Entwicklungsstand der Kinder ausgerichtet. Durch die kontinuierliche Beobachtung und Dokumentation der Entwicklungsverläufe und der bilingualen/trilingualen Sprachförderung stellen wir dabei die Zielerreichung auch bei Kindern mit Migrationshintergrund sicher.

In unseren Angeboten sind alle Bereiche des Berliner Bildungsprogramms in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander enthalten:

Kommunikation, Sprechen und Sprache(n)

  • ganzheitliche bilinguale/trilinguale Sprachförderung im Alltag
  • besondere Bedeutung gilt dem Sprachverstehen
  • Gestaltung eines vielseitigen Sprachangebots, damit sich die Sprachproduktion sowie die Fähigkeit des Kindes, Sprache als Kommunikationsmittel zu nutzen, gut entwickeln können

Mathematische Grunderfahrungen
Kinder erwerben erstes arithmetisches und geometrisches Wissen und Können. Sie gelangen zu ersten Einsichten in lebenslang bedeutsame Strategien z.B. zu zählen, Anzahl/ Mengen zu erfassen, zu vergleichen und zu beschreiben.
Um diesen Bereich zu unterstützen, werden sowohl die Erfahrungen als auch die Materialien aus Fortbildungen der Erzieherinnen alltagsintegriert eingesetzt.

Soziale und kulturelle Umwelt
In unserer KITA kommen Kinder aus verschiedenen Kulturen zusammen. Um Einblick in und Verständnis für die einzelnen Kulturen zu erhalten, binden wir diese in Projekte und Aktionen ein. Es finden regelmässig Ausflüge statt, wir gehen gemeinsam mit den Kindern einkaufen, üben den Weg zur Grundschule, besuchen verschiedene Spielplätze im Kiez und binden die Ressourcen der Eltern in die Planung von Angeboten und Projekten ein. Dadurch wächst die Kinder- und Elterngemeinschaft gut zusammen und es findet ein reger Austausch mit verschiedenen kulturellen und sozialen Hintergründen statt. Als Höhepunkt feiern wir übers Jahr verteilt verschiedene Feste und beziehen auch dabei die verschiedenen Gewohnheiten der Familien mit ein. Dadurch lernen die Familien Rituale aus verschiedenen Kulturkreisen kennen.

Naturwissenschaftliche und technische Grunderfahrungen

  • wir gestalten natur- und sachbezogene Lernangebote für die Anbahnung eines Verständnisses einfacher Phänomene (z.B. Experimente, Anbau und Pflege im Gartenbereich der KITA)
  • die Erzieher helfen dem Kind dabei, Zusammenhänge zwischen Natur- und der durch Menschen gestalteten Umwelt zu erkennen und zu verstehen
  • durch Ausflüge in die Natur unter dem Aspekt “Natur und Umwelt” finden die Besonderheiten der jeweiligen Jahreszeiten große Bedeutung, z.B. lädt der Herbst zum Sammeln von Kastanien und Blättern ein, die dann in Kreativangeboten weiterverarbeitet werden

Musik und bildnerisches Gestalten

  • eine intensive musikalische Förderung findet wöchentlich durch externe englische und russische Musikpädagogen statt
  • zudem bieten sich im Tagesverlauf immer wieder die Möglichkeiten der musikalischen Früherziehung durch unsere Erzieher
  • mit der Bereitstellung vielfältiger Spiel- und Handlungsangebote sowie durch alltagsintegrierte musikalische Angebote von Erzieherinnen entwickeln wir bei den Kindern Aufgeschlossenheit und Freude an Musik; sowie Lust am Zeichnen, Malen, Modellieren etc. und fördern die Fähigkeit des Kindes zum selbständigen, kreativen Gestalten
  • durch die Kooperation mit dem “Kunstatelier Schramm” erhalten unsere Kinder die Möglichkeit zusätzliche Fertigkeiten und Methoden des künstlerischen Gestaltens auszuprobieren

Bewegung

  • wir fördern die Stabilisierung grundlegender Bewegungsformen und die Aneignung vielfältiger Bewegungserfahrungen, um Gleichgewichtsfähigkeit, Gewandtheit und Sicherheit beim Bewegen zu erreichen
  • hierbei nutzen wir vielfältige Bewegungsmaterialien des Bewegungs- und Entspannungsraums

Gesunde Ernährung

  • Wir essen in kleinen Gruppen zu festen Zeiten, um eine ruhige und entspannte Situation während der Mahlzeiten zu gewährleisten.
  • Wir bieten eine Vollverpflegung bestehend aus Frühstück, Mittagessen, Vesper und Vorabendsnack.
  • Das Mittagessen beziehen wir vom „Löwenzahn-Catering“ (einer biologischen Vollwertküche)
  • Durch die Campina-Schulmilchversorgung erhalten wir unsere Milch (Landliebe, frische Vollmilch) und Joghurt.

In enger Kooperation mit den Eltern achten wir auf eine behutsame und individuelle Eingewöhnung, um den Kindern einen guten Start ins Kita-Leben zu ermöglichen. Hierbei orientieren wir uns am „Berliner Modell“ von Kuno Beller.
Nachdem der Betreuungsvertrag geschlossen wurde, stellt sich die BezugserzieherIn dem Kind und den Eltern vor. Es wird ein Termin vereinbart, wann das Kind das erste Mal die Krippe besucht. Am Beginn der Eingewöhnung findet ein Gespräch zwischen den Eltern und der BezugserzieherIn statt. Vorlieben, Gewohnheiten und individuelle Besonderheiten des Kindes werden notiert (z.B. Schlaf- und Essgewohnheiten, eventuelle Allergien etc.).
Die verschiedenen Phasen der Eingewöhnung werden besprochen. Je nach Alter und Entwicklungsstand des Kindes können die Phasen unterschiedlich lang dauern. In der Regel beträgt die Dauer der Eingewöhnung vier zusammenhängende Wochen.

1. Phase der Eingewöhnung
In dieser Phase bleibt eine Bezugsperson des Kindes (Mutter, Vater oder andere Bezugsperson) bei dem Kind in der Krippe. So fühlt sich das Kind – trotz fremdem Umfeld – wohl und geborgen. Aus dieser Sicherheit heraus wird es sich recht bald für die neue Umgebung interessieren. Mit viel Einfühlungsvermögen gehen die ErzieherInnen auf das Kind ein und schaffen so eine Basis des Vertrauens. Die Eltern / Bezugsperson werden gebeten, sich während der ersten Phase der Eingewöhnung möglichst zurückhaltend zu verhalten. Je mehr sie sich aktiv ins Gruppengeschehen einbringen, desto deutlicher wird für das Kind der Verlust, wenn diese sich nach einigen Tagen der Eingewöhnung für eine kurze Zeit verabschiedet. In der ersten Phase bleiben die Eltern / Bezugsperson mit dem Kind maximal eine Stunde in der Krippe und verabschieden sich vor dem Mittagessen.

2. Phase der Eingewöhnung
In dieser Phase findet eine Verabschiedung statt. Die Eltern / Bezugsperson bringt das Kind, bleibt nur kurz und verabschiedet sich dann. Sie bleibt jedoch in der Nähe und können so jederzeit in die Krippe geholt werden, falls es dem Kind nicht gut geht. Maximal bleibt das Kind 15 – 30 Minuten ohne Eltern / Bezugsperson in der Krippe. Wenn die Eltern / Bezugsperson zurückkommt, verlässt sie gemeinsam mit dem Kind die Kita. In dieser Phase lernt das Kind, dass es sich auch in dieser ungewohnten Situation auf ErzieherInnen und Eltern / Bezugsperson verlassen kann. Mit diesem Gefühl ist es bereit, sich immer mehr auf die ErzieherIn einzulassen.

3. Phase der Eingewöhnung
Wenn das Kind ein Vertrauensverhältnis zu mindestens einer ErzieherIn aufgebaut hat, beginnt die 3. Phase. Das Kind wird morgens in die Kita gebracht. Die Eltern / Bezugsperson verabschiedet sich und holt das Kind erst nach dem Mittagessen wieder ab.

4. Phase der Eingewöhnung
Erst wenn das Kind sich den gesamten Vormittag über wohl fühlt, wenn es sich von den ErzieherInnen trösten lässt, beginnt die 4. Phase. Das Kind bleibt nach dem Mittagessen noch in der Kita und wird zum Schlafen hingelegt. Mit den Eltern / Bezugsperson wird vereinbart, dass sie das Kind direkt nach dem Mittagsschlaf abholen.

5. Phase der Eingewöhnung
Das Kind bleibt auch nach dem Mittagsschlaf in der Krippe und nimmt am Nachmittagsimbiss teil. Es wird nach Bedarf von den Eltern / Bezugsperson abgeholt, die jederzeit erreichbar sein sollten. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen

Um das Miteinander in unserem Hause so angenehm wie möglich zu gestalten und den Kindern eine vertraute und geschützte Atmosphäre bieten zu können, ist die Hausordnung für alle Besucher der Kindertagesstätte bindend.

 Hausordnung Prenzlauer Berg (PDF-Dokument 124 KB)